Auch in diesem Schuljahr wird in unseren „Jugend forscht“- Gruppen unter der Leitung von Christian Kaup wieder fleißig ausprobiert, getüftelt und gebaut. 13 Schülerinnen und Schüler arbeiten zurzeit an fünf Projekten zu den Themen „Klimawandel“ und „Corona“, die beim „Jugend forscht“-Wettbewerb 2022 unter dem Motto „zufällig genial?“ der Fachjury vorgestellt werden sollen.

So fragen sich Salome Esau und Julia Herrs (9d), wie man unsere Alltagsbewegungen zur Stromerzeugung nutzen kann. Dazu haben sie verschiedene Dynamos an ein Testfahrrad gebaut, um zu erforschen, ob damit der Akku eines Handys aufgeladen werden kann. Das zweite Projekt will die von der Physik-AG gebaute Wetterstation um einen Sensor für die Messung der Bodenfeuchtigkeit erweitern. Damit knüpfen Timofej Wildt und Nils Holletzek (9b) an ein ehemaliges Projekt an, bei dem es um das Buchensterben am Bielenberg ging und schaffen damit die Voraussetzungen für künftige Forschungen zu den Auswirkungen des Klimawandels auf die Natur vor der Haustür des KWG.

Mit Begleiterscheinungen der Corona-Pandemie beschäftigen sich die drei restlichen Gruppen. So analysieren sie momentan z. B. die Folgen des gehäuften Sitzens vor digitalen Medien, das im Distanzlernen während des Lockdowns, aber auch aufgrund der zunehmenden Digitalisierung immer weiter zunimmt. Mit ihren Ergebnissen wollen sie der Schülerschaft des KWG wichtige Tipps zur Vermeidung negativer Auswirkungen geben. Im Einzelnen geht es bei den Untersuchungen jedoch auch um die Förderung der Kreativität, um Hilfe bei Einschlafproblemen und um die Vermeidung von körperlichen und geistigen Schäden.

Wie bereits in den vergangenen Jahren werden von den Teams zudem Kontakte in die Arbeitswelt geknüpft. In diesem Jahr sind es z. B. unsere Schülerinnen Lina Kniffki und Annabel Weis, die von dem Unternehmen Krog Optik in Höxter die Möglichkeit bekamen, Messungen zur Kurzsichtigkeit bei ihren Mitschülerinnen und Mitschülern durchzuführen. Dafür Herrn Krog und seinen Mitarbeiterinnen schon einmal ein herzliches Dankeschön für die großartige Unterstützung!

Wir wünschen unseren Jungforscherinnen und Jungforschern weiterhin viel Spaß mit ihren Arbeiten und freuen uns auf viele spannende Ergebnisse!