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Abi 2013 - G8

In der Jahrgangsstufe 12 haben sich über ihr bestandenes Abitur gefreut: Maria Abrams, Theresa Ahlemeier, Nicole Aledia, Stefan Asche, Gero Babik, Franziska Barisic, Miriam Baumeister, Nils Becker, Hannah Beverung, Maurus Bien, Maximilian Borghoff, Cedrik Brune, Jan-Niklas Dehlwes, Marike Dick, Manuel-Lukas Diercks, Nina Dohmann, Darlean Düker, Merle Sophie Elger, Christian Elsner, Cornelius Erxleben, Willi Esau, Ella Fink, Julia Frank, Tom Gerdemann, Katharina Glocke, Daniel Hansen, Simon Härtlein, Anna-Lena Hasenbein, Felix Hecker, Nadine Hennemann, Lena Hülkenberg, Luca Leonie Jäger, Denise Janssen, Milena Kahl, Lars Keller, Eva Klocke, Nicole Koschorreck, Sabrina Kracht, Rebecca Krause, Michael Kreß, Corinna Kreylos, Madita Löhr, Lennart Lubs, Theresa Meyer, Désirée Mnich, Maren Mönnekes, Kira Mönnekes, Judith Mosig, Lars Napp, Caner Özdemir, Julia Pahl, Christian Päkel, Markus Päkel, Bettina Pankratz, Stefanie Pipiale, Maren Pleier, Ina Redottée, Annika Rehr, Kira Reker, Fabian Ridder, Rene Rörig, Marvin Rose, Janek Ruthe, Meike Schakowski, Marco Schaumlöffel, Benjamin Schmithals, Timo Schnabel, Marike Schwickardi, David Seck, Marius Siebrecht, Saskia Söhngen, Daniel Sökefeld, Rouven Speith, Julia Starke, Sarah Steinsiek, Juliane Tharra, Yannik Tölke, Jan-Martin Tschirner, Konstantin Ummen, Marie-Chantal Urbaniak, Steven Warneke, Dennis Wernecke, Philipp Werner, Pascal Wiederhake, Clarissa Zlatkov.

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Neue Erfahrungen in der Ferne. Abiturientinnen Milena Kahl aus Höxter und Lisa Runge aus Ovenhausen wagen Ausland-Abenteuer

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Milena Kahl (links) und Lisa Runge haben ihr Abitur in der Tasche. Nun wollen die jungen Frauen Erfahrungen im Ausland sammeln. Fernab der Heimat werden sie sich sozial engagieren und als Assistenzlehrerinnen arbeiten. Fotos: Michaela Weiße / Montage: Frank Spiegel

Eine fremde Sprache, eine andere Kultur, weit weg von Zuhause: Dieses Experiment wagen Milena Kahl aus Höxter und Lisa Runge aus Ovenhausen. Die 18-jährigen Mädchen haben ihr Abitur bestanden und werden jetzt für ein Jahr im Ausland leben und arbeiten.

"Die Vorfreude ist sehr groß, aber es ist natürlich auch ein wenig Angst dabei", erzählt Milena Kahl. Sie hat ihr Abitur am König-Wilhelm-Gymnasium in Höxter absolviert. Am 6. August beginnt ihr großes Auslands-Abenteuer in der Dominikanischen Republik. Das Land, das die meisten Menschen mit einem malerisch weißen Sandstrand und einem kristallklaren Meer in Verbindung bringen, hat Milena Kahl schon von einer ganz anderen Seite kennen gelernt. "Es gibt dort sehr viel Armut. Eine schulische Grundausbildung ist dort keineswegs selbstverständlich", berichtet die Abiturientin. Vor zwei Jahren war sie erstmals auf dem Inselstaat. "Wir waren damals auch außerhalb der typischen Touristengebiete unterwegs", erzählt die 18-Jährige. Besonders bewundernswert sei, dass die Menschen trotz der großen Armut so viel Lebensfreude ausstrahlen.

Mit der Entsendeorganisation "ICJA Freiwilligenaustausch weltweit" wird die engagierte junge Frau für zwölf Monate in Salcedo als Lehrerin und Betreuerin arbeiten. "Das Thema 'Natur' wird dabei eine wichtige Rolle spielen. In der Dominikanischen Republik wird der Müll nämlich oft einfach auf die Straße geworfen", erzählt sie. Neben all den Erfahrungen, die die Höxteranerin in dem fremden Land sammeln wird, möchte sie die Zeit nutzen, um über ihre berufliche Zukunft nachzudenken, sagt die Abenteurerin.

Auch Lisa Runge aus Ovenhausen steht ein aufregendes Jahr bevor. Die Abiturientin des Brede-Gymnasiums in Brakel wird sich als "Missionarin auf Zeit" auf große Reise begeben. Ihr Ziel: Buseesa, ein ländliches Dorf im westlichen Hochland von Uganda. Ihr Flugzeug in Richtung Afrika startet am 8. September. "Mitleben, Mitarbeiten und Mitbeten ist der Grundgedanke des Programms", erzählt Lisa Runge. "Missionare auf Zeit" arbeiten in verschiedenen Projekten auf der ganzen Welt und sammeln dabei kulturelle sowie spirituelle Erfahrungen.

Im Internat St. Julie wird die Ovenhäuserin als Assistenzlehrerin und Betreuerin tätig sein. Dabei wird sie in sehr einfachen Verhältnissen mit den Ordensschwestern im Kloster leben. "Ich bin sehr froh darüber, dass mir der Pallottinische Freiwilligendienst ermöglicht, mich ein Jahr mit der Kultur und dem Glauben in einem fremden Land auseinander zu setzen", erzählt die Abiturientin. "Ich freue mich auf die Begegnungen mit den Menschen. Ich denke, dass ich viel mehr von den Leuten aus Uganda lerne, als sie von mir", meint die 18-Jährige, die gerne Lehrerin werden möchte.

Beide Mädchen haben jetzt noch die Aufgabe, einen Förder- beziehungsweise Solidaritätskreis zu bilden. Dazu müssen die Abiturientinnen noch selber Spenden sammeln. Wer die Projekte unterstützen möchten, kann sich bei Milena Kahl (Tel. 05271/694677, Milena.Kahl@gmx.de) oder Lisa Runge (Tel. 05278/243, l.runge95@gmail.com) melden.

Tipps für das Auslandsjahr

Bevor die große Reise in ein fremdes Land ansteht, sind einige Dinge zu beachten. So ist der rechtzeitige Besuch beim Hausarzt sehr wichtig. Impfungen haben oftmals eine Vorlaufzeit von mehreren Monaten. Auf der Internetseite des Robert-Koch-Institus (www.rki.de) gibt es dazu umfangreiche Informationen.

Die Einreise ins Ausland erfordert oft die Beantragung eines Visums bei der zuständigen Botschaft. Damit hängen auch die Übersetzungen von Dokumenten zusammen. Informationen rund um das Thema "Visum" gibt es auf www.auswaertiges-amt.de.

Spezielle Vorbereitungsseminare der Organisationen bereiten die Reisenden auf die fremde Kultur vor. Bei der Organisation wird auch eine private Krankenversicherung abgeschlossen.

Die verschiedenen Freiwilligendienste im Ausland werden von unterschiedlichen Ministerien, wie beispielsweise dem Familienministerum finanziell gefördert. Diese Informationen erteilt ebenfalls die Organisation.

Beim Autofahren ist zu beachten, dass meist ein internationaler Führerschein benötigt wird.

 

Michaela Weiße, Westfalen-Blatt vom 27.06.2013

Schöne Stimmen am Gymnasium. Jahrgangsstufe 12 des KWG feiert Premiere mit einem glanzvollen Musikabend

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Die gemeinsame Schulzeit neigt sich dem Ende entgegen. Bei dem Musikabend der 12. Jahrgangsstufe haben alle gemeinsam nochmal richtig Gas gegeben. Manche Schüler haben sich auf der Bühne als wahre Überflieger präsentiert.

Zum ersten Mal in der Geschichte des König-Wilhelm-Gymnasiums in Höxter hat eine zwölfte Jahrgangsstufe einen Musikabend veranstaltet. 100 Schüler zeigten unter dem Titel "The Voice of KWG" ein Programm der Extraklasse.

Doppelter Abiturjahrgang – doppelter Musikabend: Die Jahrgangsstufe 13 legte vor einer Woche die Messlatte mit ihrem Musikabend sehr hoch an, doch der Auftritt der jüngeren Abiturienten stand dem in nichts nach. Harmonische Chor- und beeindruckende Sologesänge mit Gänsehautgarantie, gepaart mit witzigen Showeinlagen machten den Abend zu einem unterhaltsamen Ereignis.
Doch was auf der Bühne so leicht aussah, dahinter steckte doch sehr viel Arbeit und Mühe. "Das Konzept für den Auftritt stand im Dezember fest und ab Januar haben die Proben begonnen, in den letzten sechs Wochen lief dann die heiße Phase", erklärte Lehrer Ralf Westermann. Die Schüler seien mit sehr viel Freude und Eifer an die Sache herangegangen.
Angelehnt an die Fernsehsendung "The Voice of Germany" mussten auch die Schüler und einige Lehrer ihr Talent vor der Jury unter Beweis stellen. Team "Beautyqueen" bestehend aus Nicole Koschorreck und Annika Rehr sowie Lars Keller und Lennart Lubs vom Team "Boss Boss" hatten keine Chance den Buzzer zu betätigen und somit keine Gelegenheit, die Musik- und Tanztalente in ihre Teams zu holen. Das Lehrer-Team "BuMl" mit Sonja Bauer und Dr. Dietmar Meletzus nahm den Buzzerknopf ganz für sich ein.
Durch den Abend führte als Moderator souverän Maurus Bien mit seiner charmanten Co-Moderatorin Corinna Kreylos. Von sanften Tönen des Liedes "Skyfall" mit grazilen Tanzaufführungen bis hin zum dynamischen "Rockstar" war für jeden etwas dabei. Der Auftritt der tanzenden Männergruppe zum Madonna-Song "Call on me" strapazierte die Lachmuskeln der Zuschauer besonders.
Milena Kahl glänzte trotz einer Erkältung mit dem legendären Song "One moment in time" und auch alle anderen Schüler auf oder hinter der Bühne trugen mit ihrer Leistung zu einem erfolgreichen und amüsanten Musikabend bei.
Die Zuschauer in der voll besetzten Aula des König-Wilhelm-Gymnasiums honorierten die Darbietungen der Abiturienten mit tosendem Applaus.

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Rockstars auf der Bühne des König-Wilhelm-Gymnasiums beim amüsanten Musikabend der Jahrgangsstufe 12.

 

Michaela Weiße, Westfalen-Blatt vom 25.03.2013

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Die Jahrgangsstufe 12 vor dem Papstpalast in Avignon.

Nach wochenlanger Vorfreude, unzähligen Packlisten und endlosen Versuche, den viel zu vollen Koffer zuzukriegen, ging es am Freitag den 21. September endlich los.

In zwei Bussen machten wir uns gegen 21.30 Uhr auf den Weg in die Sonne. Die Busfahrt verlief recht ruhig und als alle endlich ihren Platz in den Gängen, unter Tischen und Sitzen gefunden haben, konnte auch für ein paar Stunden geschlafen werden. Die, die nicht schlafen konnten, machten natürlich fleißig Fotos von den verrücktesten Schlafpositionen.

Bevor wir gegen 16.00 Uhr ankamen, herrschte große Aufregung in den Bussen und es wurde angeregt nach dem Meer Ausschau gehalten. Nach einem kleinen Missverständnis („Da ist das Meer, da ist das Meer, ich hab es als erstes gesehen!“ – „ Ehm nein, das ist ein See!“), entdeckten wir es endlich und wir waren kaum noch zu halten. Als wir nach einem ausgedehnten Einkauf für die nächsten drei Tage in der Anlage ankamen, waren wir positiv überrascht, denn alles war sehr schön und gepflegt. Die ersten begannen bereits die Sonne zu genießen, während andere erst einmal damit beschäftigt waren, ihre kleine Ferienwohnung besonders wohnlich zu gestalten. Auch diese waren in einem sehr guten Zustand und mit allen Küchenutensilien ausgestattet. Nachdem auf allen Zimmern eine Kleinigkeit gekocht wurde, der Schwierigkeitsgrad war unterschiedlich hoch beziehungsweise niedrig, trafen wir uns abends erstmals am Strand, der glücklicherweise direkt vor unserer Anlage lag. Es war ein gemütliches Beisammensein und alle genossen das warme Wetter am Abend. Es wurde jedoch auch auf den Zimmern zusammengesessen und (eventuell etwas zu laut) Musik gehört.

Die Quittung dafür bekamen wir am nächsten Morgen: da in der Anlage auch Familien Urlaub machten, hatten sich Gäste bei der Rezeption beschwert und diese drohte mit einem Rausschmiss bei erneutem „Überschreiten der Ruhezeiten“. Nach anfänglichem Murren und Schimpfen haben sich alle darauf geeinigt, die Abende am Strand zu verbringen, wo wir dann auch lauter sein konnten.

Anschließend fuhren wir ca. 2 Stunden mit dem Bus in ein Dorf namens Saintes Maries de la mer, wo wir eine romanische Pilgerkirche der Sinti und Roma besichtigen konnten. Unter der Kirche war ein Raum, wo die „schwarze Sara“ zu finden war und wo mancher eine Kerze angezündet hat. Außerdem hatten wir noch Zeit, durch die kleinen Läden zu schlendern und erste Andenken zu kaufen. Danach fuhren wir weiter nach Aigues Mortes, wo wir auf der Stadtmauer entlangliefen, die die ganze Stadt umschloss und dementsprechend lang war. Die Aussicht war jedoch fantastisch und es wurden zahlreiche Fotos gemacht. Abends war es ungewöhnlich windig und der Sand, der sich in den Klamotten und Haaren verfing, wurde in die Zimmer getragen, die unerklärlicherweise bis zu der Abreise auch nach jedem Putzen und Wischen voll von Sand waren. Alle genossen diesen Abend jedoch sehr und es wurde ausschweifend gesungen und gelacht und es dauerte, bis sich alle auf ihren Zimmern befanden.

Das merkte man uns am nächsten Morgen natürlich an und das ausgiebige Gähnen wurde von unseren Lehrern belächelt und mit neckischen Äußerungen kommentiert. Nach abermals mehrstündiger Busfahrt kamen wir in Saintes Gilles an, wo wir eine Kirche besichtigten. Anschließend saßen wir auf den Stufen vor der Kirche in der Sonne und wir konnten eine unglaublich witzige Situation beobachten. Ein älterer Mann brauste auf seinem Mofa über den Platz und wollte durch eine Gasse fahren, wurde jedoch aufgehalten von einem Pfeiler, der aus dem Boden hochgefahren kam und ihn einfach hochgehoben hat. Nach anfänglichen Schwierigkeiten konnte er jedoch sein Mofa wieder auf die Straße heben und fuhr schnell davon. Nach der Mittagspause fanden wir uns alle wieder am Bus ein und fuhren weiter nach Arles, wo wir die St.-Trophime d’Arles, ein Amphitheater und ein antikes römisches Theater besuchten. Zur allgemeinem Erheiterung führte Frau Stülzebach dort mit ihrem Deutsch LK ein improvisiertes Theaterstück, mit einer entführten Prinzessin, Prinzen und einer guten und einer schlechten Fee, vor, was alle als sehr gelungen und unterhaltsam beurteilten. Der Rest des Tages verlief ähnlich wie die vorhergegangenen und wir brachen am nächsten Morgen nach Avignon auf. Auf einem großen Platz stellte sich die ganze Jahrgangsstufe plus Lehrer auf 3 Stufen, um ein Gruppenbild zu machen. Einige Asiaten fanden das anscheinend sehr interessant, denn sie begannen ihre Kameras hervorzuholen und uns zu fotografieren.

Nach ein wenig freier Zeit fanden sich die, die wollten, vor dem Papstpalast ein, um diesen zu besichtigen. Überraschenderweise konnte man dort fast die ganze Jahrgangsstufe antreffen und es war eine sehr spannende Tour, die durch Audiokommentare begleitet wurde. Durch diese erfuhren wir viel über die interessanten geschichtlichen Hintergründe. An diesem Abend waren alle sehr erschöpft und müde, sodass sich alle recht früh in ihren Zimmern einfanden, um zu schlafen.

Studienfahrt der Jahrgangsstufe 12 – Provence!

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Am vorletzten Tag fuhren wir endlich zu der Pont du Gard, die sich auch auf unseren selbst gestalteten T-Shirts befand. Nach einer schier endlosen Wanderung über steinige und enge Wege, wobei so mancher seine Schuhwahl bereute, kamen wir endlich an der Brücke an, wo viele schöne Fotos gemacht wurden. Wir hatten uns schon gewundert, wie wir es schaffen sollten, den Weg bis zur verabredeten Uhrzeit wieder zurückzugehen, bis uns die Lehrer anwiesen einmal um ein Gebäude herumzugehen und wir uns plötzlich an unserem Ausgangspunkt wiederfanden. Das gab natürlich große Empörung, da der ganze Weg umsonst gewesen war, aber im Endeffekt hat allen diese Wanderung gefallen und es war eine schöne Erfahrung. Wir waren alle sehr geknickt, weil wir uns ja kurz vor der Rückfahrt befanden, jedoch haben alle den letzten Abend sehr genossen. Die Busfahrt war nicht ganz so ausgelassen wie die Hinfahrt, da alle traurig waren, dass wir schon nach Hause fahren mussten.

Alle Schüler fanden die Fahrt sehr gelungen und haben die gemeinsame Zeit sehr genossen! Auch ein riesengroßes Dankeschön an unsere einmaligen Tutoren  Frau Bauer und Herrn Meletzus und an Frau Kappmeier, Frau Stülzebach, Frau Rehermann und Herrn Wolf! Sie haben diese Woche für uns unvergesslich gemacht und uns den Aufenthalt trotz notwendigem Kulturprogramm so schön wie möglich gestaltet!

 

Eva Klocke

Die Jgst. 12: Der erste G8-Abiturjahrgang am Tag der Verabschiedung. Die Jgst. 12: Der erste G8-Abiturjahrgang am Tag der Verabschiedung.

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