Beim letzten Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten drehte sich alles um das Thema „Mehr als ein Dach über dem Kopf. Wohnen hat Geschichte.“ Auch die Klasse 9b nahm an dem Wettbewerb teil und untersuchte dafür die Wohnverhältnisse in der Nachkriegszeit in Höxter. „Wir wollten wissen, wie und unter welchen Umständen unsere Groß- und Urgroßeltern in Höxter gelebt haben“, so die KWGlerinnen und KWGler.

Deshalb haben sie explizit die Wohnverhältnisse der damaligen Zeit unter die Lupe genommen und sehr viel Neues über die Nachkriegszeit in Höxter, den Wohnraum, die Bevölkerung und ihre Wohnsituation erfahren. Neben der Recherche in der Stadtbibliothek führte die Schülerinnen und Schüler der Stadtarchivar der Stadt Höxter Michael Koch auch in die Archivarbeit ein und betreute sie bei ihrer Arbeit im Stadtarchiv.

Auch die persönliche Sicht der Menschen auf diese Zeit in Höxter war der Klasse wichtig, so dass die Jugendlichen längere Zeitzeugengespräche führten und Umfragen von älteren Passanten in der Innenstadt Höxters durchführten. Die statistischen Auswertungen, die Bild- und Tondokumente flossen in eine multimediale Präsentation ein, die es zum Glück noch rechtzeitig zur Fachjury schaffte.

Insgesamt sind viele Stunden Freizeit in das Projekt geflossen, aber dies hat sich gelohnt. „Wir haben viel Neues über unsere Stadt erfahren, aber auch gesehen, dass unsere Lebensbedingungen und Wohnverhältnisse heute um ein Vielfaches komfortabler sind als die unserer Groß- und Urgroßeltern. Insgesamt hatten wir viel Spaß, haben gelacht und tolle Erfahrungen gesammelt. Und schlussendlich haben wir einen Sonderpreis und sogar 200 € für unsere Klassenkasse gewonnen, worüber wir uns natürlich unglaublich gefreut haben.“

Die Schulgemeinschaft gratuliert der Klasse herzlich zu ihrem Erfolg!